IKGN im Hauptzollamt, Lüneburg

IKGN im Hauptzollamt

Lüneburg

Institut für Kultur und Geschichte der Deutschen in Nordosteuropa (IKGN) - Umbau und Sanierung des ehemaligen Hauptzollamtes.

Behutsam wurde das Gebäude aus den späten 60er Jahren vom Zollamt zum Forschungsinstitut mit Spezialbibliothek umgebaut. Die energetische Ertüchtigung und Anpassung der Haustechnik und des Brandschutzes an die heutigen Anforderungen wurde geschickt in den Bestand integriert. q:arc plante die LP 1-8.

Status
fertiggestellt		 Kategorie
Sanierung
Ort
Lüneburg		 Größe
1.620 m²
Budget
2 Mio €		 Zeitraum
2016 - 2019

Gezielte Farbakzente lassen Räume zu Unikaten werden

Der Lesesaal bietet beste Bedingungen für das Studium kostbarer Werke

Forschung
auf höchstem
Niveau

Über 170.000 Medieneinheiten stehen in der Spezialbibliothek einem internationalen Forscherteam und der Öffentlichkeit zur Verfügung. Zentral in Lüneburg gelegen, bietet das Institut Forschenden optimale Arbeitsräume in heller, freundlicher Atmosphäre. Lesesaal, Bibliothek und Konferenzräume laden zum Austausch und eigener Recherche. Zeitlos modernes Interior trifft harmonisch auf den Charme eines 60er Jahre Baus.

Neue Spezialbibliothek mit technischem Appeal: Hier lagert ein Schatz auf über 4000 m Rollregal

Eine Entdeckungsreise
mit Substanz

Mit dem Bestand zu arbeiten, ihn freizulegen, zu entdecken, seinen Charakter, seine Schwächen, Verletzungen und Überformungen ist immer eine besonders schöne Arbeit, die mit viel Sorgfalt und Rücksichtnahme erfolgt. So kann die Seele des Hauses, die goldene Energie, herausgearbeitet werden. Behutsame Eingriffe und der Erhalt von Bausubstanz sind ein wichtiger Schritt zu Wirtschaftlichkeit und CO₂-Einsparung.

 

Von hier aus um die halbe Welt: das Forschungsgebiet des Nordost-Instituts erweist sich als Gestaltungselement, Standortmarkierungen werden zu Garderobenhaltern

Fotos: Thosten Scherz Fotografie - www.thorstenscherz.de

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